ABerechnen Sie die Gründungskosten mit dem ErfolgshonorarEs kann auch als Kennzeichen eines seriösen Beraters angesehen werden.
Geschäftsverkauf – Abrechnungsmodell Nr. 3: Beratungshonorar plus Erfolgsprovision
Bei diesem Abrechnungsmodell liegt der Fokus zunächst vor allem auf der Terminplanungsleistung. Der Berater und der Verkäufer führen gemeinsam eine Unternehmensbewertung durch und erstellen eineFirmen-exponiert.
Sie besprechen den genauen Kurs des Unternehmers, legen die nächsten Schritte fest und beurteilen gegebenenfalls, ob Verbesserungen zur Steigerung des Unternehmenswerts erforderlich sind. Diese Phase ist als sinnvolle Einführungsphase zu verstehen, in der deutlich wird, ob Berater und Verkäufer wirklich zusammenpassen. Der Verkauf eines Unternehmens ist eine sehr persönliche Angelegenheit, weshalb Sie herausfinden müssen, ob Sie in der Lage sind, ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander aufzubauen.
Erst nach dieser Planungsphase wird das Unternehmen dem Markt angeboten. Ein großer Vorteil dieses Abrechnungsmodells besteht darin, dass die einzelnen Leistungsbestandteile transparent bleiben. Darüber hinaus behält der Verkäufer die Kontrolle über den Prozess – er kann somit jederzeit frei entscheiden, ob und wie der Verkauf seines Unternehmens ablaufen soll.
Stimmen Berater und Verkäufer überein, kommt das Unternehmen auf den Markt. Diese Tätigkeit wird von Berater zu Berater unterschiedlich abgerechnet und es wird generell eine Pauschale empfohlen.
Potenzielle Käufer werden dem Verkäufer vorgestellt und der Verhandlungsprozess beginnt. Hier werden die Konditionen der Transaktion festgelegt – ggf. auch parallel mit mehreren Interessenten gleichzeitig.
Die Kosten einer Handelsberatung hängen von mehreren Faktoren ab:etwa über die Dauer der Verhandlungen, die Anzahl der Interessenten und nicht zuletzt darüber, ob Gespräche telefonisch oder persönlich stattfinden.
Bis zum Tag der endgültigen Unterschrift beim Notar (im Falle des Aktienhandels) ist dieser Artikel daher sehr variabel. Zudem besteht immer ein gewisses Risiko, dass das Vertriebsprojekt in letzter Minute scheitert und die Suche nach Interessenten von vorne beginnen muss.
Folglich müssen Sie mit folgenden Kosten rechnen:
- Forschung
- Firmen-exponiert
- Suchprozess nach einem möglichen Käufer/Nachfolger des Unternehmens
- Potenzielle Käufer gezielt ansprechen
- Handelsunterstützung
- Due-Diligence-Überprüfung
Hinzu kommen Kosten für Steuerberater und Rechtsanwälte. Die endgültigen notariellen Kosten trägt in der Regel der Käufer – im Einzelfall kann es auch vorkommen, dass sich beide Parteien die Kosten teilen.
Nachteile des Verkaufs über einen Makler
- Gebühren: Für die Nutzung eines Maklers fallen in der Regel Gebühren an, die in der Regel einen Prozentsatz des Verkaufspreises ausmachen. Der Grund ist der große Aufwand und die über die Jahre gewonnene Expertise. Manchmal dauern Transaktionen länger als beispielsweise 12 Monate oder es springen unerwartet Käufer ein, daher ist ein hohes Maß an Ausdauer, Ausdauer und Disziplin erforderlich.
Vorteile des Verkaufs über eine Online-Plattform
- Kostengünstig: Der Verkauf über eine Online-Plattform ist in der Regel günstiger, da keine Maklergebühren anfallen.
- Größeres Publikum: Online-Plattformen bieten oft eine größere Reichweite und ein größeres Publikum als herkömmliche Methoden und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Unternehmen verkauft wird. Allerdings gibt es auch Interessenten, die nicht vorab geprüft wurden und nicht über die nötige Erfahrung oder das nötige Geld verfügen, was den Verkaufsprozess unnötig in die Länge zieht.
Nachteile des Verkaufs über eine Online-Plattform
- Weniger Unterstützung: Online-Plattformen bieten weniger Unterstützung als Broker bei der Bewertung Ihres Geschäfts, beim Handel und beim AbschlussGerade hier ist es wichtig, ruhig und emotionslos zu agieren, sonst geraten die Verhandlungen ins Stocken.
Dokumente, die Sie unbedingt griffbereit haben sollten:
- Frag danach
- Jahresabschlüsse der letzten 3 Jahre
- Inventarliste
- Ggf. Liste der Lieferanten und Kunden
- Analyse von Stärken und Schwächen
Dies schafft Vertrauen bei potenziellen Käufern. Peter Steppacher hat übrigens das Gleiche getan und 20 potenzielle Käufer generiert.Hören Sie sich dieses Interview an.
Für jede Geschäftseinheit wird eine sogenannte Due Diligence erstellt. Dann werfen Sie unbedingt einen Blick auf unsereDue-Diligence-Artikel. Dort finden Sie auch eine Checkliste aller Prüfpunkte. So können Sie selbst eine gute Vorarbeit leisten und sind auf den Unternehmensverkauf vorbereitet.
Unternehmensverkaufsverhandlungen
Seien Sie bereit zu verhandeln. Hören Sie sich das Angebot des Käufers an, aber seien Sie bereit, Ihre Ansprüche zu verteidigen. Die Zufriedenheit beider Parteien ist für einen erfolgreichen Verkauf von entscheidender Bedeutung.
Abschluss des Unternehmensverkaufs
Sobald Sie eine Einigung erzielt haben, stellen Sie sicher, dass alle Details des Verkaufs in einem rechtsgültigen Vertrag festgelegt sind. Lesen Sie den Vertrag sorgfältig durch, bevor Sie ihn unterzeichnen, und stellen Sie sicher, dass alle Bedingungen klar definiert sind.
Kommunikation im Verkaufsprozess
Eine offene und transparente Kommunikation mit dem Käufer ist wichtig, um Probleme zu vermeiden und eine reibungslose Transaktion sicherzustellen.
angemessener Verkaufspreis
Ein wichtiger Faktor beim Verkauf eines Unternehmens ist der Verkaufspreis. Recherchieren Sie den Markt und vergleichen Sie den Wert Ihres Unternehmens mit ähnlichen Unternehmen, um einen angemessenen Verkaufspreis zu ermitteln.
Ein Unternehmen verkaufen: Hilfreiche Listen und Ressourcen
Wenn Sie ein Unternehmen verkaufen möchten, gibt es mehrere Ressourcen, die Ihnen bei der Suche nach potenziellen Käufern oder Maklern helfen können. Hier sind einige mögliche Optionen:
- Online-Plattformen für Vertriebsunternehmen: Es gibt viele Online-Plattformen, die speziell für den Verkauf von Unternehmen konzipiert sind. Diese Plattformen verbinden Verkäufer mit potenziellen Käufern und bieten außerdem Unterstützung bei der Bewertung, Verhandlung und dem Abschluss des Verkaufs.
- Geschäftsmakler: Ein Unternehmensmakler ist ein Experte für den Verkauf von Unternehmen. Es kann dabei helfen, das Unternehmen zu bewerten, potenzielle Käufer zu identifizieren und Verhandlungen zu leiten.
- branche-experts: Branchenexperten können wertvolle Einblicke in potenzielle Käufer und den Markt geben. Sie verfügen möglicherweise über umfassende Kenntnisse der Branchentrends und der Marktdynamik und können Ihnen bei der Identifizierung potenzieller Käufer helfen.
- Sozialen Medien: Soziale Medien können ein wertvolles Instrument sein, um potenzielle Käufer zu erreichen. Eine effektive Social-Media-Kampagne kann die Reichweite erhöhen und potenzielle Käufer anlocken.
- Branchenverbände: Branchenverbände und Netzwerke können dabei hilfreich sein, potenzielle Kaufaktivitäten zu identifizieren und wertvolle Branchendynamiken zu erkennen.
Unternehmensverkauf: Rechtliche Aspekte im Blick
Beim Verkauf eines Unternehmens müssen viele rechtliche Aspekte berücksichtigt werden, um eine erfolgreiche Transaktion sicherzustellen. Es ist wichtig, die gesetzlichen Anforderungen und Vorschriften zu verstehen, die sich auf den Verkaufsprozess auswirken können.
Datenschutzgesetze beim Unternehmensverkauf:Bei einem Unternehmensverkauf spielen Datenschutzgesetze eine wichtige Rolle. Es ist unbedingt sicherzustellen, dass alle von Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern erfassten personenbezogenen Daten sicher und gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen geschützt sind.
Vertragsrecht beim Unternehmensverkauf:Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Verkauf eines Unternehmens ist das Vertragsrecht. Es ist wichtig, einen rechtsverbindlichen Kaufvertrag vorzubereiten, der alle Einzelheiten des Verkaufs enthält, einschließlich Preis, Übertragungsdatum und Übertragungsbedingungen. Dieser Vertrag muss von einem Anwalt überprüft werden, um sicherzustellen, dass er rechtsverbindlich und durchsetzbar ist.
Steuerrecht beim Unternehmensverkauf:Auch das Steuerrecht ist ein wichtiger Faktor beim Verkauf eines Unternehmens. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass alle steuerlichen Voraussetzungen erfüllt sind und der Verkauf steuerfreundlich erfolgt. Hier ist es wichtig, sich vorab zu informieren.
Einhaltung gesetzlicher Vorgaben beim Unternehmensverkauf:Um einen reibungslosen und rechtlich einwandfreien Unternehmensverkauf zu gewährleisten, ist es wichtig, dass alle rechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Ein Anwalt kann bei der Prüfung rechtlicher Aspekte und der Ausarbeitung juristischer Dokumente hilfreich sein.
Der Verkauf eines Unternehmerbetriebs im Interview mit Radio Unternehmer
Erfahren Sie, wie der Verkaufsprozess eines Unternehmens aus Unternehmersicht ablief.
Probleme, die beim Verkauf eines Unternehmens auftreten können
Es gibt keine öffentlichen Statistiken darüber, wie viele Unternehmensverkäufe aus welchen Gründen scheitern. Experten gehen jedoch davon aus, dass eine Kombination mehrerer Faktoren undFehler beim Verkauf des Unternehmensträgt dazu bei, dass der geplante Verkauf des Unternehmens letztlich scheitert.
Nicht nur Zeitdruck, Unternehmenswertverlust oder Konflikte zwischen Erben beeinflussen den Erfolg eines Unternehmensverkaufs. Mangelnde Kommunikation, mangelnde detaillierte Planung und die fehlende Inanspruchnahme professioneller Hilfe können sich ebenfalls sehr negativ auf den Prozess auswirken.
Problem 1: Der falsche Zeitpunkt
Zeitdruck beim Verkauf eines Unternehmens führt oft zu unrealistischen Vorstellungen und irrationalen Reaktionen. Viele Eigentümer sind aus Zeitgründen unvorbereitetVerkaufsverhandlungenund sie enthalten oft Zahlen, die einer Überprüfung nicht immer standhalten.
Besonders kleine und mittelständische Unternehmen, die nicht über große Ressourcen verfügen, sind hier oft im Nachteil. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Verkaufsversuche während einer Unternehmenskrise häufig scheitern oder die Preiserwartungen nicht erfüllt werden.
Problem 2: Kundenabhängigkeit
Viele Eigentümer haben im Laufe der Jahre hervorragende Kundenbeziehungen aufgebaut. Oft leisten nur wenige Kunden einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Das Kundennetzwerk basiert auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt. Der Verlust eines oder zweier wichtiger Kunden kann sich negativ auf den Unternehmenserfolg auswirken.
Hier wäre eine frühzeitige Diversifizierung in der Kundenakquise wichtig, damit Sie nicht auf einzelne Kunden angewiesen sind. Denn bei einer Eigentumsübertragung kann es sehr leicht passieren, dass wichtige Kunden ihre Bestellungen reduzieren oder sich nach anderen Lieferanten umsehen.
Eine erfolgreiche Vertriebsstrategie sollte daher von Anfang an darauf ausgerichtet sein, den Bestandskundenstamm zu vergrößern und dadurch die Abhängigkeit von einigen Kunden zu verringern. Durch diese Maßnahme kann potenziellen Käufern Sicherheit geboten werden, was sich wiederum positiv auf den Verkaufspreis auswirkt.
Problem 3: Veränderte Marktsituation
Die aktuelle Marktsituation wirkt sich auf den erzielbaren Kaufpreis aus und kann auch zum Scheitern des Verkaufs führen, wie sich beispielsweise im Jahr 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie dramatisch gezeigt hat. Herrscht eine Verunsicherung am Markt, kommt es zu Käufen, die sich verzögern oder die Einkaufspreise aufgrund enttäuschender Umsätze stark sinken.
Wenn der Wettbewerbsdruck innerhalb der Branche hoch ist, versuchen möglicherweise mehrere Unternehmen gleichzeitig, Ihr Unternehmen zu veräußern. Die verschärfte Situation kann sich negativ auf einen Verkauf auswirken und ihn im schlimmsten Fall undurchführbar machen, da potenzielle Käufer zwischen verschiedenen Angeboten wählen können. Um dieses Problem zu entschärfen, sind gute Kontakte innerhalb der Branche und eine durchdachte Vertriebsstrategie unerlässlich.
Problem 4: Falsche Preisvorstellungen
Viele Eigentümer überschätzen den Wert ihres Unternehmens. Der Wert des Unternehmens kann anhand objektiver Kriterien ermittelt werden. Das Ergebnis dieser Beurteilung entspricht jedoch meist nicht der persönlichen Einschätzung des Eigentümers. Nicht selten werden Firmennummern geschönt dargestellt.
Potenzielle Käufer während derVerkaufsverhandlungenund Unstimmigkeiten feststellen, nutzen sie diesen Umstand oft zum Anlass, die Vertragsverhandlungen abzubrechen.
Problem 5: Mangelnde professionelle Umsetzung
Unternehmer, die sich selbstständig machen, möchten den Verkauf in der Regel selbst durchführen und nicht die „scheinbar“ hohen Kosten für Berater tragen. Erfahrene Berater verfügen in der Regel über ein großes Netzwerk potenzieller Käufer. Darüber hinaus hat der Eigentümer durch die professionelle Unterstützung während der Verkaufsphase viel mehr Zeit, sich auf das Tagesgeschäft und die Generierung guter Verkaufszahlen zu konzentrieren.
BeraterEs kann auch Fachausstellungen durchführen und dem Eigentümer helfen, die Situation des Unternehmens positiv, aber realistisch darzustellen. Dieser Ansatz führt zu einer Reduzierung der Handelsabbruchrate und erhöht die Chance, einen optimalen Angebotspreis zu erreichen.
Rádio do Empreendedor bringt diese und viele andere Gründe in einer Infografik mit dem Titel „30 Gründe, warum Käufereine FirmaKaufen Sie nicht und was Sie dagegen tun könnengemeinsam für Sie.Klicken Sie hier.
Abschluss
Der Verkauf eines Unternehmens ist Vertrauenssache. Investieren Sie ausreichend Zeit in die Suche nach einem geeigneten Nachfolger und schätzen Sie eine detaillierte Planungsphase. So vermeiden Sie versteckte Kostenfallen, vermeiden böse Überraschungen und erhöhen die Erfolgsaussichten beim Verkauf Ihres Unternehmens.
Wir hoffen, dass dieser Beitrag Ihnen helfen kann. Hinterlassen Sie gerne einen Kommentar und teilen Sie die Nachricht gerne mit anderen.
FAQs
Was muss ich beachten wenn ich meine Firma verkaufen will? ›
- Schritt 1: Suchen Sie alle Informationen zusammen. ...
- Schritt 2: Lassen Sie sich ein Exposé erstellen. ...
- Schritt 3: Finden Sie einen geeigneten Unternehmensnachfolger. ...
- Schritt 4: Holen Sie sich gezielt Unterstützung. ...
- Schritt 5: Lassen Sie irgendwann los.
Unternehmen verkaufen: Wo man externe Käufer finden kann
Diverse Online-Unternehmensbörsen helfen dabei Senior-Unternehmer und potenzielle Nachfolger zusammenzubringen. Ein Beispiel dafür ist die Unternehmensbörse nexxt-change , die unter anderem vom BMWi und der KfW Bankengruppe initiiert wurde.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass ein Unternehmer seine Firma verkaufen sollte, wenn es ihm selbst gesundheitlich und privat gut geht und die Zukunftsaussichten für das Unternehmen positiv sind. Als Unternehmer sollte man sich auch fragen, ob man seine Firma selbst kaufen würde.
Wer will meine Firma kaufen? ›Einen Käufer für die eigene Firma finden. Branchenverbände, Banken, die IHK und Handwerkskammern sind gute Anlaufstellen, um an mögliche lokale Optionen zu kommen.
Wie berechnet sich der Wert eines Unternehmens? ›Das so genannte Mittelwertverfahren berechnet den Unternehmenswert als arithmetisches Mittel aus Ertrags- und Substanzwert. Der Mittelwert wird errechnet, indem man Substanz- und Ertragswert gewichtet und addiert. Dabei werden Ertragswert und Substanzwert je nach Branche unterschiedlich gewichtet.
Wie läuft ein Unternehmensverkauf ab? ›Erstellung von Verkaufsunterlagen (anonymes Kurzprofil und ausführliche Unternehmenspräsentation) Unternehmensbewertung. Bereitstellung von Jahresabschlüssen, BWAs und weiteren betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Steuerliche Beratung.
Was kostet ein Unternehmensverkauf? ›So bewegen sich die Kosten eines Unternehmensverkaufs durchschnittlich zwischen 5 und 10% der Transaktionssumme. Dies beinhaltet dann zumeist die Kosten aller an der Transaktion beteiligten Berater, Spezialisten und Dienstleister.
Kann ein Geschäftsführer das Unternehmen verkaufen? ›Möchten Sie als Gesellschafter-Geschäftsführer eine GmbH verkaufen, ist das meist ein längerer Prozess, der mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann. Beim Verkauf einer GmbH gibt es für Sie im Vorfeld einiges zu klären und zu erledigen: Geeignete Nachfolgegesellschaft bzw. potenziellen Käufer finden.
Kann man eine Einzelfirma verkaufen? ›Ein Einzelunternehmen kann aufgrund fehlender Geschäftsanteile nur durch einen Asset Deal veräußert werden. Dabei werden Vermögensgegenstände des Unternehmens verkauft. Logischerweise bietet sich ein Verkauf erst dann an, wenn eine möglichst große Anzahl an verfügbaren Assets vorhanden ist, um den Gewinn zu maximieren.
Was ist das Wichtigste beim Verkaufen? ›Der wichtigste Punkt beim Verkaufen ist es, zuerst herauszufinden, was der Kunde kaufen will. Dabei geht es nicht um das, was der Kunde sagt, das er kaufen will, sondern um das, was er tatsächlich kaufen wird. Das klingt kompliziert, aber es ist eigentlich ganz einfach.
Wie fängt man an zu verkaufen? ›
- Neugierig sein und auf Menschen zu gehen.
- Interesse für seinen Gegenüber zeigen.
- Fragen stellen.
- Auf den Kunden eingehen.
- Langeweile vermeiden.
- Authentisch und ehrlich bleiben.
- Kein Druck aufbauen.
- Einwände als Interessenssignal aufnehmen.
- Angaben zu Verkäufer und Käufer (Name und Adresse)
- Genaue Angaben zum Gegenstand (Zustand, Ausstattung, etc.)
- Zahlungskonditionen (Preis und evtl. Angaben wann und wie der Preis gezahlt wird)
- Ort, Datum und Unterschrift (bei einem schriftlichen Kaufvertrag)
Einmalig im Leben eines steuerpflichtigen Unternehmers kann der ermäßigte Steuersatz in Anspruch genommen werden. Dieser beträgt 56 % des durchschnittlichen Steuersatzes für die gesamten Einkünfte im Veranlagungszeitraum des Unternehmensverkaufs. Der ermäßigte Steuersatz muss allerdings bei mindestens 14 % liegen.
Was kostet ein Firmenverkauf? ›„Rückblickend auf die Vielzahl der Projekte von KERN können wir sagen, dass sich die durchschnittlichen Kosten eines Unternehmensverkaufs oder eines M&A-Projektes regulär zwischen 5 und 10% der Transaktionssumme bewegen“, sagt Ingo Claus, der Unternehmer beim Unternehmensverkauf in Osnabrück und im Münsterland ...
Wie setzt sich der Wert einer Firma zusammen? ›Der Marktwert des Vermögens eines Unternehmens setzt sich aus dem Marktwert des betriebsnotwendigen Vermögens sowie den Marktwert des nicht-betriebsnotwendigen Vermögens zusammen. Den Marktwert des gesamten Vermögens eines Unternehmens bezeichnet man auch als Firm Value oder als Entity Value.